Programme und Kurzbewerbung

Austauschorganisation EF

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Franziska bewertete am 20.10.16 den "Schüleraustausch USA" mit EF High School Exchange Year

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(4.2)

EFs Vorbereitung auf das Auslandsjahr war wirklich wunderbar. Es wurde eine Vielzahl an Möglichkeiten geboten, sich vorzubereiten, um das bestmögliche aus dem Jahr herauszuholen. EF lädt einen zu einem großem Treffen ein mit weiteren zukünftigen Austauschschülern und beantwortet jede beliebige Frage. Sowohl waren wir mit unseren Eltern in diesem Raum als auch einmal ohne sie, damit wir noch freier werden konnten mit unseren Fragen, wie dann natürlich auch unsere Eltern, die auch weiter informiert wurden.
Auch bietet EF tolle Bücher, die man sich schön durchlesen kann bevor es dann wirklich losgeht. Diese Bücher haben mir wirklich sehr geholfen. Nicht nur sind sie auf Englisch, auch war es fast wie eine Therapie für mich. Es hat einen super geholfen, sich schon mal vorzubereiten und es hat mir ein bisschen meine Angst genommen und mich in gewisser Weise beruhigt. Man ist natürlich aufgeregt, wenn man so eine lange Zeit von Zuhause weg ist.
Und dann sind da noch die EF Welcome Days, wenn man nicht im Camp war, die auch einfach toll sind, aber auch anstrengend, weil ich in der Zeit, mit einem Jetleg zu kämpfen hatte. Nichts desto trotz wurden dann auch wirklich die letzten Fragen geklärt und man konnte auch schon langsam mit dem Englisch warm werden.
Im Großen und Ganzen fallen mir da wirklich keine großen Lücken in der Vorbereitung auf.

Die Betreuung im Ausland, wie auch im Heimatland sind wirklich spitze. Vor meinem Auslandsjahr konnte ich bei jeder Frage, die ich hatte, einfach im Büro anrufen und habe eine freundliche und hilfreiche Antwort bekommen. Manchmal hat mich auch die Ungeduld dazu getrieben, mal wieder anzurufen, da man ja doch schon sehr aufgeregt ist, und selbst dann hat man vielleicht nicht mehr gewusst (da EF meiner Ansicht nach sich auch gleich gemeldet hat, so bald es neue Informationen gab. Wenn es keine gab, gab es auch keinen Grund sich zu melden), aber man hat ein wirklich nettes und tröstendes Gespräch. Auch die Betreuung beim Vorbereitungssseminar war wunderbar.
Meine Betreuerin im Ausland hat immer ihr bestes gegeben, mir geholfen, wenn ich Schwierigkeiten hatte und uns unterstützt, wenn es darum ging, uns in der Schule einzubringen und Freunde zu finden. Trotzdem hatte sie sehr viel zu tun, mit ganz verschiedenen Austauschschülern und da war sie manchmal auch gestresst, was man ihr auch angemerkt hat. Das kann man ihr allerdings nicht übel nehmen, nachdem man realisiert, wie viel Arbeit die Betreuer für unser Wohlsein auf sich nehmen.

Die Schule auf der ich war, war sehr gut und hat einen richtig diesen American Spirit gezeigt, den die Schüler dort haben. Der Schulsport in den USA ist wirklich eine große Sache für die und ich kann mich glücklich schätzen, so eine Art von Teamgeist, miterlebt zu haben.
Auch gab es in meiner Schule ganz viele Treffen in einem großen Hörsaal, wo es viele Veranstaltungen gab, die witzig und unterhaltsam waren.
Die Lehrer wussten, dass man ein Austauschschüler war und haben mich dementsprechend auch unterstützt. Meine Englischlehrerin hatte viel Geduld mit mir und hat mir geholfen, wenn ich ihre Hilfe gebraucht habe. Man muss sich nur daran gewöhnen, dass Schule dort ganz anders ist als in Deutschland und zu Anfang auch verwirrend. Ich war an meinem ersten Tag auch in falschen Kursen und habe mich in den Gängen verlaufen, aber da war immer jemand der dir irgendwie ausgeholfen hat. Der nächste Tag sah da auch schon ganz anders aus.

Mit meiner ersten Familie bin ich leider nicht sehr gut klar gekommen und hatte leider das Gefühl, dass ein bisschen an meiner Bewerbung vorbeigelesen wurde und nur schnell die Familie genommen, damit ich überhaupt eine habe, weil sie mir einen Tag vor Abreise noch zugewiesen wurde.
Ich denke, dass ist der einzige negative Punkt den ich habe, wo ich leider auch ein bisschen enttäuscht wurde.
Aber letztendlich war meine zweite Familie großartig und ich bin mir sicher ich werde mit denen sehr lange in Kontakt bleiben.

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