Maybrit bewertete am 24.11.25 den 'Schüleraustausch Australien' mit Do it

Du wirst es nicht bereuen egal ob gut oder schlecht, just DOIT
(2.6)

Vorbereitung

Bei dem Vorbereitungsseminar in meiner Stadt haben wir viele Sachen gelernt, die gut zu wissen waren und die man auf jeden Fall wissen sollte. Vieles davon waren aber auch Selbstverständlichkeiten. Es war aber auch sehr schön von Returnees zu hören und dann wirklich zu merken, dass die tatsächlich auch da waren und das schon erlebt haben, was man selbst noch vor sich hat. Auch die Orientation Days waren sehr gut, es war sehr schön zusammen die neue Stadt zu erkunden und gemeinsam anzukommen. Dadurch konnte man sich mit allen verstehen und jeder konnte verstehen wie man sich fühlt.

Betreuung

Ich persönlich habe mich nicht nochmal im Auslandsjahr mit meiner Koordinatorin ausgetauscht, weil ich keine Anliegen hatte. Ich hätte mich aber jederzeit melden können und bin sicher, dass ich schnell eine Antwort bekommen hätte. Hier gibt es aber auch lokale Koordinatoren an die man sich wenden kann, falls man etwas klären muss. Alles andere mit Visum, Auslandsjahr etc. was darüber hinausgeht wären dann Themen für DoIt

Schule

Ich war sehr froh, da ich meine Schule selber aussuchen konnte. Als ich hier war, war ich aber ein bisschen enttäuscht, da mir alles als sehr modern erzählt wurde, aber es ist eher nur mit dem Nötigsten ausgestattet und nicht besonders modern ist. Ähnlich wie deutsche Schulen. Der Unterricht hier ist sehr anders, man hat ein viel engeres Verhältnis zu den Lehrern, aber weder der Anspruch noch das Niveau ist besonders hoch. Jedoch merkt man schon, dass die Schule als ein großes Team funktioniert , wo die Schuluniform natürlich auch dazu beiträgt. Das ist etwas, was natürlich sehr typisch für hier ist und auch gar nicht stört sondern einfach so ganz normal dazu gehört

Familie

Jede Familie ist anders und man braucht auch ein bisschen Glück mit seinem Placement. Die meisten, inklusive mir, sind ganz happy in der Familie aber es ist nicht perfekt und man ist auch oft nicht ein ganz normaler Teil der Familie, sondern man merkt, dass man nur zu Besuch ist. Manche haben aber auch Pech und fühlen sich gar nicht wohl und haben dann auch gewechselt. Es gibt aber auch einige die sich von Anfang an super wohl in der Gastfamilie gefühlt haben. Man sollte einfach auf sein Bauchgefühl hören und dann für sich entscheiden, was man will und womit man glücklich wird und sein Auslandsjahr genießen kann.