Programme und Kurzbewerbung

Stefanie bewertete am 25.01.21 den "Schüleraustausch USA" mit Youth For Understanding Komitee

Beste Erfahrung meines Lebens!
(4.6)

Vorbereitung

Die Vorbereitung fand in einem Seminar einige Monate vor der Abreise statt. Sie wurde durch Ehrenamtliche durchgeführt. Die Tagung war sehr lehrreich, man hat viele Fakten über das Austauschjahr und -land erfahren, sowie sehr viel über sich selbst und die Herausforderung Austauschschüler*in zu sein gelernt. Außerdem konnte man mit den Ehrenamtlichen, die ebenfalls ehemalige ATS waren und gleich Gesinnten, die vor dem gleichen Abenteuer standen, Kontakt knüpfen und sich austauschen. Teilweise sind dort Freundschaften fürs Leben entstanden.

Betreuung

Die Betreuung durch die Organisation hier in Deutschland war sehr gut. Man traf immer auf ein offenes Ohr bei der Geschäftsstelle im Fall jeglicher Fragen. Teilweise hat sich die Organisation sogar von sich aus gemeldet und Informationen geteilt, oder einfach nur gefragt, wie es mir geht. Vor Ort hatte ich einen Betreuer der sich ebenfalls regelmäßig nach mir erkundigt hat. Da ich kaum Probleme hatte, war der Kontakt den wir hatten angemessen.

Schule

Ich war auf einer sehr kleinen Schule (ca. 80 Schüler) mit zwei weiteren ATS. In einer Kleinstadt ist es natürlich schwierig sich in einen Freundeskreis, der seit dem Kindergarten besteht zu integrieren. Dennoch habe ich mein bestes gegeben und konnte Freundschaft schließen. Das Angebot an zu belegenden Fächern war zwar gering, jedoch konnte ich neben den "Standardfächern" auch andere interessante Fächer wie Photoshop und Agriculture belegen, die es in Deutschland nicht so gibt.

Familie

Mit meiner Gastfamilie habe ich nach über 10 Jahren noch immer engen Kontakt. Sie sind wahrlich meine zweite Familie geworden und ich möchte sie niemals missen! Es war ein perfektes Match :-)