Milan bewertete am 05.01.19 den "Schüleraustausch USA" mit Dr. Frank Sprachen und Reisen

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Die Organisation, die meinen Traum war gemacht hat
(4.2)

Vorbereitung

Beim Bewerbungsgespräch wurde mir bereits der grobe Ablauf mit allem worauf ich achten musste erklärt. Mit dem ausfüllen der vielen Formulare und auch der Beantragung meines Visas wurde mir gut geholfen. Beim zweitägigen Vorbereitungsseminar haben uns ehemalige Austauschschüler den Ablauf gut erklärt und wir konnten bei Unklarheiten Fragen stellen. Das Vorbereitungsseminar war wirklich hilfreich auch um andere Austauschschüler kennen zu lernen und mit ihnen zu plaudern. Das Softlandingcamp war sehr aufregend und auch dort wurden wir von ehemaligen Austauschschülern betreut und uns wurden viele Dinge über die Kultur und unser Verhalten in Amerika erklärt und wir konnten ihnen auch Fragen stellen oder sie um Tipps bitten. Ich habe vor meiner Abreise ein kleines Wörterbuch und eine Broschüre mit Informationen zu meinem Austausch erhalten, die mir beide wirklich gut geholfen haben.

Betreuung

Ich wurde von DFSR während dem ganzen Jahr gut betreut. Ich konnte mich während dem ganzen Bewerbungsprozess bei Fragen an jemanden wenden und auch während meines Aufenthaltes konnte ich mich bei Fragen oder kleinen Schwierigkeiten an jemanden wenden und habe immer schnell eine gute Antwort bekommen. Auch während meiner Zeit in Amerika habe ich von DFSR Post mit einigen wichtigen Dingen bekommen. Auch nach meinem Aufenthalt in Amerika wurde nochmal ein Welcome-back Seminar organisiert bei dem ich viele Freunde getroffen habe, die ich im Softlandingcamp oder auf dem Vorbereitungsseminar kennen gelernt hatte, sodass wir uns nochmal austauschen und plaudern konnten. Dazu konnten wir den DFSR Mitarbeitern auf dem Welcome-Back Seminar sagen wenn uns etwas nicht gefallen hat oder sie etwas hätten besser machen können.

Schule

Die Schule war ein bisschen einfacher als meine Schule in Deutschland und sie hatte viele interessante Fächer die man selbst wählen konnte und die es in Deutschland nie geben könnte. Die Lehrer waren viel geduldiger und entspannter als ich es von meinen Deutschen Lehrern gewöhnt gewesen bin und sie waren immer bereit uns auch nach der Schule etwas zu erklären oder uns bei den Hausaufgaben zu helfen. Die Schule hatte vor vielen Jahren schon mal Austauschschüler aus Deutschland, aber um mich wurde sich trotzdem sehr gekümmert und alle wussten gleich am Anfang, wer ich war. Im Vergleich zu anderen Highschools war meine Highschool mit cä. 250 Schülern sehr klein. Die Schule hat viele aufregende Aktivitäten und Sportarten angeboten. Beim spielen von Baseball konnte ich den American way of life so richtig gut kennenlernen. Bereits vor meinem Aufenthalt habe ich einmal mit einem Lehrer auf Skype geredet, der mir den genauen Ablauf und meine Fragen erklärt hat. Das Essen in der Schulkantine war viel besser und Abwechslungsreicher als ich es aus meiner Deutschen Kantine gewöhnt war. Bei einer Art Klassenfahrt konnte ich auch andere Teile Amerikas wie zb. Chicago kennenlernen. Auch heute habe ich noch Kontakt mit vielen Freunden aus der Schule.

Familie

Während meiner Zeit in Amerika habe ich nicht wie gewöhnlich in einer Gastfamilie sondern in einem Internat gelebt. Das Leben im Internat war wie in einer großen Familie und mir war fast nie langweilig. Gleich am Anfang wurde ich gut aufgenommen und habe mich immer mit allen gut verstanden. Über die Wochenenden wurden Shopping trips und andere Aktivitäten organisiert, sodass es immer spannend war. Ich habe mir mit meinem Roommate ein Zimmer geteilt. Im Internat gab es eine Gemeinschaftsküche und mehrere Gemeinschaftszimmer. Die Gemeinschaftstoiletten waren zwar klein, wurden aber eigentlich wie auch die Flure und Gemeinschaftsbereiche von einer Putzfrau gut sauber gehalten. Wir hatten im Internat einen Betreuer, der auch dort gelebt hat und für uns da war, falls wir mal Schwierigkeiten hatten. Um unsere Zimmer sauber zu halten, wurden uns Staubsauger, Wischer, Tücher etc. zur Verfügung gestellt und die Zimmer wurden danach von Lehrern oder Betreuern auf Sauberkeit überprüft.

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