
Laura bewertete am 27.08.25 den 'Schüleraustausch Kanada' mit Experiment
-Austauschorganisation Experiment
Experiment e.V. ist nicht nur eine Austauschorganisation, sondern auch eine Familie.
(4.4)
Vorbereitung
Während des mehrtägigen Vorbereitungsseminars wurden uns viele hilfreiche Methoden mit auf den Weg gegeben, die nicht nur praktisch für die Austauschzeit waren, sondern auch darüber hinaus. Alle Ehrenamtlichen und Teilnehmenden waren super lieb und vorallem meine Teamer konnten mich bereits vor dem Aufenthalt motivieren mich danach weiterhin ehrenamtlich für Experiment e.V. zu engagieren. Grundsätzlich wurde ich für meine Austauschzeit in Kanada für mich bestmöglich vorbereitet und mir wurden zahlreiche Tipps gegeben für eine gute Zeit im Ausland. Auch sonst eher tabuisierte bzw. nicht allzu häufig angesprochene Themen vor dem Auslandsjahr wurden thematisiert, was für mich nochmal mehr einen Safe Space signalisiert hat.
Betreuung
Die Betreuung durch Experiment vor, während und auch noch nach dem Austausch in Kanada war für mich sehr gut. Ich habe mich mit meinen Problemen immer verstanden gefühlt und mir wurde immer geholfen, egal bei wem ich mich gemeldet habe.
Die Betreuung durch meinen Schuldistrikt in Kanada war grundsätzlich gut, allerdings gab es teilweise Schwierigkeiten bei der Kommunikation von Gesprächsterminen. Den Ansprechpartnern unseres Distriktes war unser Wohlbefinden aber dennoch wichtig und es wurden regelmäßig Gespräche in der Schule geführt, bei denen wir über aktuelle Probleme, aber auch schöne Momente mit unserem Homestay Coordinator sprechen konnten.
Generell wurde allerdings ein großes Programm an zusätzlichen Trips in Kanada angeboten, was sehr praktisch war, wenn die Gastfamilie nicht ganz so viel mit einem unternehmen konnte.
Schule
Die Schule war zwar sehr klein, daher allerdings sehr familiär und nach den ersten paar Wochen kannte ich fast jeden mit Namen, weshalb ich mich super schnell wohlgefühlt habe. Trotz der kleinen Schule war der School Spirit genau so, wie man ihn sich von so einer typisch nordamerikanischen Schule vorstellt. Es gab sehr viele außerschulischen Aktivitäten und auch die Fächerauswahl war groß. Ich hatte zum Beispiel Fächer wie Sportmedizin, Meeresbiologie, Fotografie, Kochen und Band.
Außerhalb der Schulzeit wurden Sportarten wie Basketball, Volleyball, Badminton, Track and Field, Bogenschießen und Cross Country angeboten.
Die Lehrer und Schüler sind alle sehr nett und hilfsbereit gewesen, weshalb ich mir auch keine andere Schule für meinen Aufenthalt hätte wünschen können.
Familie
Meine Gastfamilie war prinzipiell gut, allerdings hatten wir teilweise ein paar Differenzen, die sich aber letztendlich klären konnten, auch mithilfe meiner Ansprechpartnerin vor Ort.
Meine Gastfamilie bestand aus meinen Gasteltern, mir und im ersten Halbjahr einer Gastschwester aus Kolumbien und im zweiten Halbjahr einer Gastschwester aus Brasilien (und unseren 3 Hunden und 2 Katzen). Wir haben einige Camping Trips unternommen, Tagesausflüge gemacht und immer wieder gemeinsame Filmabende gemacht.
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