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Schüleraustausch - Besuch zu Hause?

Du hast Lust auf einen Schüleraustausch? Du möchtest deine Familie aber evtl. zwischendurch besuchen? Hier erfährst du, ob ein Besuch zu Hause in Deutschland während deines Austausches sinnvoll ist und was das evtl. für Konsequenzen mit sich ziehen kann. Außerdem findest du hier ein paar Erfahrungen, wie das bei ehemaligen Austauschschülern war.

Schüleraustausch – Die Chance deines Lebens

Das besondere an einem Highschooljahr, einem Jahr im Ausland, ist es, dass du die Möglichkeit hast, in eine völlig neue Welt einzutauchen. Du kannst die Erfahrung deines Lebens machen und ein weitgehend unbekanntes Land wirklich kennen lernen. Auf dieses Abenteuer hast du dich freiwillig eingelassen. Aus unseren Erfahrungen heraus hast du dabei den größten Erfolg, wenn du dich wirklich mit allen Sinnen darauf konzentrierst. Du lernst auch eine neue Sprache. Nur wer wirklich im Gastland aufgeht, wer wirklich nur in der neuen Sprache spricht, der kann sie mit der Zeit so beherrschen, dass er vielleicht sogar in dieser Sprache zu denken beginnt. Das ist dann die wahre Sprachbeherrschung.

Warum ein Besuch zuhause während des Schüleraustausches zum Nachteil werden kann…

Ein Besuch zu Hause während dieser Zeit kann ein Nachteil sein, weil du den Lernprozess unterbrichst. Du sprichst wieder deutsch, du triffst deine alten Freunde. Möglicherweise ist der Besuch auch gar nicht so schön, wie du es dir erhofft hattest, weil ihr euch schon unterschiedlich entwickelt habt. Nicht zu vernachlässigen ist auch die immer wieder bestehende Möglichkeit, dass du wieder Heimweh bekommst, wenn du zurück im Gastland bist. Niemand kann dir diese Entscheidung abnehmen. Ein Verbot einer Heimreise ist wahrscheinlich falsch, wir empfehlen aber, das Austauschjahr nicht zu unterbrechen.

Aus Erfahrungen…

Wahrscheinlich kann man keine allgemeingültige Antwort finden. Der eine ist in kürzester Zeit superintegriert im Gastland, der andere tut sich schwerer, findet nicht so recht Anschluss. Der erste wird wahrscheinlich gar nicht den Wunsch verspüren, seine tollen Erfahrungen, die ohnehin nur ein Jahr dauern, durch einen „Urlaub“ zu unterbrechen. In den Erfahrungsberichten derer, die das Austauschjahr schon hinter sich haben, liest man immer wieder davon, dass die Zeit zu kurz war und das sie sich weder einen Besuch der Eltern gewünscht haben, noch selbst den Wunsch verspürten, zwischendrin nach Hause zu fahren. Sie wollten sich weiterentwickeln, selbständig werden, auf eigenen Beinen stehen - und dann zurückkommen und zeigen, was aus ihnen geworden ist.

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