Programme und Kurzbewerbung

Simone bewertete am 06.09.16 den "Schüleraustausch USA" mit EF High School Exchange Year

Meine Erfahrung war einzigartig und ich würde es nicht eintauschen wollen.
(4.4)

Vorbereitung
Ich fühlte mich gut vorbereitet, dank der Büchlein, die wir bekommen hatten; dem Vorbereitungstreffen und auch der Welcome Days in New York. Die Welcome Days waren vor allem toll, da man quasi nochmal durchatmen konnte und sich an Amerika und ans Englisch sprechen gewöhnen konnte bevor man dann wirklich zu seiner Gastfamilie gekommen ist. Es war außerdem ein gutes Gefühl zu wissen, dass man einfach bei EF anrufen kann und man dann gleich Hilfe bekommt womit man auch immer grade Probleme hatte. Ich habe nur gute Erfahrungen mit den Leuten gemacht, mit denen ich gesprochen habe. Auch die monatlichen Informationsschreiben, die man bekommen hat haben einen schon richtig darauf eingestimmt was man erwarten kann und dass es eben einfach anders sein wird. Allein die Tatsache, dass uns gesagt wurde es ist okay Heimweh zu haben und am Anfang Probleme zu haben sich anzupassen oder eine Sprachbarriere zu haben, dass es ganz einfach normal ist, dass man seine Zeit braucht um scih daran zu gewöhnen and einem komplett anderem Ort zu sein.

Betreuung
Mein IEC hat in meiner Stadt gewohnt, ich war auch mit ihren Kindern befreundet und ich hatte immer das Gefühl als könnte ich zu ihr gehen wenn ich irgendein Problem hätte. Unser Kontakt war nicht nur auf den monatlichen Anruf beschränkt. Meine Gasteltern waren meine RCs also war das narürlich ein special case aber ich weiß ich hätte jederzeit mit sowohl meinen IECs oder meinen RCs reden können.

Schule
In der Schule wurden wir Austauschschüler offen aufgenommen und man hat schnell Freunde gefunden. Die Lehrer waren auch immer verständnisvoll falls man mal ein bisschen länger für etwas gebraucht hat weil man eben noch Sprachprobleme hatte und wenn man etwas gefragt hat haben sie es auch erklärt. Besonders toll war, dass wir an den Sportarten mitmachen konnten. Eines der wenigen Dinge, das ein wenig traurig war: obwohl wir Seniors waren durften wir nicht bei Graduation mitlaufen. Aber sonst waren die Lehrer froh und offen wenn man erzählt hat, wie anders etwas im eigenen Heimatland gemacht wird. Die Schulleitung war sehr zuvorkommend was Austasuchschüler angeht, was die Erfahrung natürlich massiv prägt.

Familie
Mit meiner Gastfamlile habe ich wirklich den Jackpot gezogen. Es hat super gepasst und wir haben uns alle super verstanden. Ich hatte ein Double Placement aus Norwegen und wir waren Beste Freundinnen quasi von Anfang an. Ich bin sehr froh, dass EF sich darum kümmert Familien zu finden, die auch wirklich zum Schüler passen, denn ich kann es mir nicht vorstellen eine Familie zu haben, die nicht gut zu einem passt und dann ein ganzes Jahr dort zu leben. Da meine Gasteltern Regional Coordinators sind, habe ich schon mitbekommen, dass es andere Schüler gab, die es nicht so gut hatten und Familie wechseln "mussten". Meine Gasteltern haben sich dann immer bemüht eine neue Familie so schnell wie möglisch zu finden. Außerdem achten sie auch daruaf, dass die Schüler in ihre Gegend passen sodass es nicht von Anfang zu Konflikt Punkten kommt.