Austauschorganisation EF
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Weitere OrganisationenSvenja bewertete am 06.10.16 den "Schüleraustausch USA" mit EF High School Exchange Year
EF ist empfelenswert
Vorbereitung
Die Vorbereitung durch EF war sehr gut. Man wurde mit Meetings noch in Deutschland vorbereitet und jeder hatte einen persönlichen Ansprechpartner den man bei Fragen anschreiben konnte. Und das Camp am Anfang des Jahres war nicht nur eines der Highlights meines Jahres sondern auch unglaublich informativ. Über die Welcome Days habe ich auch sehr gutes gehört, doch da ich nicht dort war, kann ich es genau beurteilen.
Betreuung
Die Betreuung durch die Mitarbeiter von EF empfand ich als ebenfalls sehr gut. Man hatte einen IEC (International Exchange Coordinator), einen RC (Regional Coordinator) und einen PSM (Program Support Manager) und durch das Camp oder andere Veranstaltungen hatte man noch eine größeres Feld von EF Mitarbeitern um sich herum. Das einzige was zu bemängeln wäre, wäre die (scheinbar) fehlende Kommunikation zwischen den regionalen Koordinatoren und den Mitarbeiten im Boston Büro. Ich persönlich hatte damit keine Probleme doch eine Freundin von mir musste nachdem sie die Familie gewechselt hatte, alles doppelt erzählen. Da ein Teil meiner Gastfamilie schon länger mit EF gearbeitet hat, wusste ich jedoch dass sich die Koordinatoren regelmäßig austauschen.
Schule
Meine Schule war klein. Wirklich sehr, sehr klein. Es waren noch nicht einmal 100 Schüler und der Ort war entsprechend klein. Durch die Größe der Schule und der Gemeinde war es anfangs ein bisschen beängstigend in eine so eingeschworenen Gemeinde zu kommen, doch ich wurde unglaublich warm begrüßt. Auf Grund der Größe des Ortes hatte es sich bereits rumgesprochen, dass es in diesem Schuljahr Austauschschüler geben wird, und da ich mich bereits in den Ferien als Manager des Volleyballteams gemeldet hatte, kante ich auch schon am ersten Schultag ein paar Leute. Das "schaurigste" Moment war wahrscheinlich als alle neuen Schüler auf die Bühne der Aula gerufen worden sind und ich mich als ersten vorstellen musste, aber da die Schule so klein war kannten mich nach nur einem Tag fast alle. Die Lehrer hatten ein paar Probleme mit der Aussprache meines Namens aber haben sich immer über neue Ansichten während des Unterrichts gefreut. Allgemein gesagt, war der Ort wirklich unerwartet offen dafür dass es sich um so ein kleines Dorf in Mitten vom Nirgendwo gehandelt hat. Um ehrlich zu sein vermisse ich die Schule wirklich sehr, den die Gemeinschaft die vor Ort herrschte war wirklich unbeschreiblich.