Luke bewertete am 28.07.17 den "Schüleraustausch USA" mit EF Education (Deutschland)

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Nicht nur ein Jahr deines Lebens , sondern ein Leben in einem Jahr.
(4.8)

Die Vorbereitung war exzellent. Durch das große "Orientation Camp" in New York, konnte man sich mit vielen anderen Austauschschülern perfekt austauschen und auf das bevorstehende Jahr vorbereiten. Durch den großen Kulturaustausch in New York und das Arbeiten in Kleingruppen, fiel die Vorbereitung sehr angenehm aus. Noch ein großer Vorteil dieses Camps in New York war natürlich auch der Besuch in New York City , der für alle Austauschschüler ein Highlight war.

Ich verbrachte mein Auslandsjahr im Bundesstaat Kentucky, der sehr ländlich und Sport verrückt war. Die Stadt in der ich lebte hieß Somerset und war von der Einwohnerzahl von 15.000 so groß wie meine Heimatstadt in Deutschland. Betreut wurde ich hier von mir zugewiesenen Organisatoren und Betreuern von EF, die selbst schon Austauschschüler hatten und dadurch mit kniffligen Situationen souverän umgehen konnten. Durch diese ständige Hilfe meiner Betreuer in meinem Bundesstaat, hatte ich nie Probleme und immer einen Ansprechpartner, falls ich Fragen oder Sorgen hatte. Auch Picknicks und amüsante Treffen wurden organisiert, um den Austauschschülern eine Abwechslung zum stressigen "Exchange student - darsein" anzubieten. Genauso gab es Orientations- meetings, die dazu dienten alle vor großen bevorstehenden Aktionen zu informieren.

Meine Schule erwies sich als super gastfreundlich in Bezug auf jegliche Art von internationalen Austausch, sodass ich mich von Anfang an wohlfühlte. All meine Lehrer und Mitschüler erwiesen sich als sehr freundlich, und alle machten Bemühungen die Austausch Schüler so schnell und gut wie möglich in die Schul Gemeinde zu etablieren. Selbstverständlich gehörte da die Teilnahme an einem Sport Team auch dazu. Durch die Freundlichkeit und Offenheit der Schule war es für alle leichter sich wohl zu fühlen und sich an das neue Zuhause zu gewöhnen. Durch die Teilnahme am Basketball und die Aufnahme ins Basketballteam schloss ich schnell viele neue Freundschaften.

Die Familie in der ich wohnte war ein Segen. Meine Gasteltern waren Tierärzte und sehr unternehmungslustig, aber auch genauso entspannt. Ich hatte drei kleinere Gastbrüder, sie mir im Laufe des Jahres immer mehr and Herz wuchsen. Mit meinen Brüdern teilte ich die Leidesnachft für Sport, für Computerspiele, Pfadfindern, wandern, und vieles vieles mehr. Vielleicht waren auch meine Gastbrüder der Grund dafür dass ich nie die Heimat vermisst habe , heilten sie mich doch ganz schön auf Trapp. In diesem wunderbaren Umfeld fühlte mich von Anfang an wohl und hatte nie das Gefühl nicht willkommen zu sein. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Heimweh, da mich meine Gastfamilie immer mit Unternehmungen beschäftigte. Meine Familie, und insbesondere meine Gastmutter halfen mir wobei sie nur konnten, so war es auch meine Gastmutter die mich zum Basketball brachte und mir somit eine der tollsten Erfahrungen überhaupt ermöglichte. Doch nicht nur das, meine Gastfamilie machte das ganze Jahr über größte Bemühungen mir alles zu zeigen was es in Amerika gab , Kino-Ausflüge, Auto-Kinos, Lake-days, Restaurant- Besuche, Golf-trips, gemeinsames Wandern, bis hin zu einem Familien Urlaub in Arizona und Las Vegas! In den Osterferien zeigte meine Familie mir den Westen Amerikas , also etwas anderes Als Südstaat Kentucky. Dieser Trip nach Westen war der absolute Höhepunkt meines Jahres. Durch meine Gastfamilie sah ich also nicht nur den Bundesstaat in dem ich lebte, sondern noch insgesamt 10 weitere Staaten auf Wochenend-Ausflügen und Familienbesuchen. Wie eine Familie für mich war auch meine Kirchengemeinde. Diese war immer freundlich und offen und kümmerte sich um mich wie einen Sohn. Vergleichbar zu einer deutschen Kirchengemeinde war dies kaum, schon wieder eine Erfahrung die ich nur hätte in Amerika machen können. Alles in einem hätte ich nicht besser platziert werden können und mir keine bessere Gastfamilie wünschen können.

DANKESCHÖN EF, für ein hervorragendes Jahr, das mich für immer prägen wird und mich in so vielen Punkten weitergebracht hat.

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