Programme und Kurzbewerbung

Austauschorganisation EF

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Erik bewertete am 03.09.17 den "Schüleraustausch USA" mit EF Education (Deutschland)

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Das war das beste Jahr in meinem bisherigen Leben!
(5.0)

Meine Familie und ich haben uns mit dem Thema "Austauschjahr" relativ spät beschäftigt. Den Anstoß gab ein Info-Flyer der Expo Lingua, der im Gymnasium auslag. Diese haben wir Ende November 2015 besucht. EF war dort mit einem Infostand vetreten. Am besten war für mich daran natürlich die Anwesenheit der 2 Austauschschüler, die man über ihre Erfahrungen ausfragen konnte. Anfang Dezember fuhr ich mit meinen Eltern zum Infoabend nach Berlin. Dort habe ich viele Infos erhalten und konnte wieder mit "Ehemaligen" sprechen. Das hat auch meinen Eltern sehr gut gefallen. Ich habe mich auch gleich dort für mein Auswahlgespräch angemeldet, was noch vor Weihnachten stattfand. Noch vor dem Jahresende war ich ins Programm aufgenommen. Das ging alles wirklich sehr schnell, was mich sehr gefreut hat. Bis Ende Januar 2016 habe ich dann meine Application eingereicht. Bei Fragen dazu oder auch anderen Themen später hatten wir immer einen Ansprechpartner per Telefon.
Bereits Mitte Februar hatte ich eine Gastfamilie vorgeschlagen bekommen. Ich hatte einem Double-Placement zugestimmt, wozu es aber dann gar nicht kam. Und Ende Februar war ich dann endgültig plaziert.
Man hatte uns erzählt, dass es durchaus passieren kann, dass ich beim Abflug noch nicht meine Gastfamilie kenne und erstmal bei einer Welcome-Family untergebracht wäre. Daher war ich begeistert, dass ich so schnell wusste, wo ich leben werde. Für die Vorbereitung sehr praktisch war auch der Zugang zu "English Live" und "My EF". Die Zusammenarbeit mit "Visas United" verlief ebenfalls reibungslos. Fragen wurden sofort beantwortet und innerhalb eines Monats hatte ich meinen Pass samt Visa zurück.
Es folgten vor der Abreise noch viele Mails über den Stand der Dinge und das große Vorbereitungstreffen im Juni in Berlin. Auch am Flughafen hatten wir Unterstützung von EF.
Insgesamt fand ich die Vorbereitung klasse. Bei mir hat wirklich alles reibungslos geklappt, es blieben keine Fragen offen.

Bei der Ankunft in Idaho haben mich neben meiner Gastfamilie auch mein IEC und RC in Empfang genommen. Meinen RC habe ich dann noch während der von EF organisierten Raftingtour und während des Ausfluges nach San Francisco getroffen. Dieser Ausflug war wirklich cool - die Stadtrundfahrt, die Besichtigung der Golden Gate Bridge und Alcatraz werde ich nie vergessen.
Mein IEC hat mich jeden Monat angerufen, um zu fragen, wie es mir geht und wie es in der Schule läuft. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, sie jede Woche persönlich anzusprechen, da wir in der gleichen Kirchengemeinde waren. Als ich mich einmal in der Schule verletzt hatte, hat sie mich bei den Formalitäten mit den Ärzten sehr unterstützt.
Hervorheben möchte ich noch das Camp in NY, welches der perfekte Auftakt für mein Austauschjahr war. Wir wurden ohrenbetäubend am Flughafen empfangen. Danach wurden wir super auf alles vorbereitet, was in den nächsten Monaten folgte. Der Ausflug nach NY City war ein absolutes Highlight. In unseren Klassen erfuhren wir Besonderheiten der amerikanischen Sprache und Kultur, besuchten Sportveranstaltungen und konnten uns natürlich auch zahlreich sportlich betätigen. Das Verhältnis zu den Lehrern und Ambassadors war super.

Ich war an der Middleton Highschool in Idaho. Das ist eine erst 2011 erbaute Schule, daher war alles neu und sehr modern. Bereits am Tag der offenen Tür konnte ich alles besichtigen und mit dem Counselor meine Kurse festlegen. Ich wurde als Senior eingestuft, war also in der Abschlussklasse. Dadurch erlebte ich noch mehr interessante Dinge, wie zum Beispiel meine Graduation und Prom. Wenn ich Fragen hatte, halfen mir meine Lehrer und Mitschüler immer gern. Was mich sehr beeindruckt hat, war der große Stellenwert des Sportes an meiner Schule. Ich konnte zwischen sehr vielen Sportarten wählen und habe auch vieles ausprobiert.

Ich kam in eine Gastfamilie im ländlichen Raum, was kein Problem für mich war, da ich hier auch in einem kleinen Dorf wohne. Mit meinen Gasteltern und der kleinen Gastschwester habe ich mich gleich gut verstanden. Wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht, wodurch ich mich schnell als Familienmitglied fühlte. Sie haben mir wirklich viel von Amerika gezeigt. Wir waren oft campen, wandern, Boot fahren, Eislaufen und vieles mehr. Mein Highlight war aber der 4-tägige Ausflug nach Las Vegas in den Weihnachtsferien.
Aber auch die kleinen Dinge, wie gemeinsame Fernsehabende und zusammen Karten spielen haben sehr viel Spass gemacht. Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt und im nächsten Jahr würde ich sie gern besuchen.

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