Auf ins Abenteuer Schüleraustausch

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5 Fehler beim Auswahlgespräch und wie Du diese vermeidest

Wer sich für einen Schüleraustausch bewirbt wird an einem Auswahlgespräch nicht vorbei kommen. Um dieses erfolgreich hinter dich zu bringen, gibt es einige Regeln, an die du dich halten kannst. Pünktlich sein, alles dabei haben, ordentliche Klamotten, eine angemessene Ausdrucksweise und eine gute Vorbereitung bilden einen soliden Rahmen, der dir dabei helfen wird, einen ordentlichen Eindruck bei der Organisation zu hinterlassen.

1. Unpünktlichkeit

Wir kennen das alle: Mal hat der Wecker nicht geklingelt, der Zug hatte Verspätung oder wir haben einfach unsere Zeit falsch eingeteilt. Unpünktlichkeit sorgt dafür, dass andere warten müssen. Und das macht keinen guten Eindruck. Und gerade bei einem ersten Kennlerngespräch, in dem es um deinen Wunsch geht einen Schüleraustausch zu machen, sollte man positiv in Erscheinung treten. Wer pünktlich ist sammelt Pluspunkte! Du zeigst damit Respekt gegenüber dem Bewerbungsgespräch und den Interviewern. Tipp: Sei ca.10-15 Minuten vor dem Interview vor Ort – somit kannst du oft in ungezwungener Atmosphäre mit den Interviewern plaudern und damit eigene Aufregung abbauen.

2. „Meine Bewerbungsmappe - Äh ich dachte, die brauch ich heute noch nicht.“

Nicht jede Organisation verlangt zum Auswahlgespräch, dass du deine kompletten Bewerbungsunterlagen für den Schüleraustausch mitbringst. Aber es kostet dich nur ein bisschen Zeit und wenn du alles gleich mitbringst, zeigt dass, wie motiviert du bist ein Austauschjahr zu machen. Also ran an den Computer und Unterlagen ausdrucken. Generell solltest du folgendes dabei haben:

  • Deine kompletten Bewerbungsunterlagen
  • Zeugnisse – oft möchten Interviewer diese sehen. Denke daran, dass viele Austauschorganisationen einen gewissen Notendurchschnitt fordern. Erreichst du diesen? Falls nicht, kannst du als Kompromiss anbieten, diesen Notendurchschnitt bis Jahresende zu erreichen. Zur Glaubwürdigkeit gehört dann natürlich auch, dass du gleich sagst, wie du das schaffen wirst!
  • eine Uhr - denn falls du etwas Schriftliches in wenigen Minuten verfassen musst, solltest du die Zeit im Blick haben.

3. Schlabberlook- Nein Danke!

Wichtig bist du als Mensch und nicht so sehr, wie du aussiehst. Einen gepflegten Eindruck solltest du dennoch machen. Anzug und Krawatte sind nicht nötig, Jeans und ein sauberes T-Shirt hingegen völlig ausreichend. Es könnte auch sein, dass ein rot gefärbter Irokese abschreckend wirkt, genauso steht es mit zahlreichen Gesichtspiercings. Das Interview ist deine persönliche Bewerbung an die Austauschorganisation, das solltest du immer bedenken.

4. Immer einen frechen Spruch auf den Lippen?

Auch wenn du dir vorher einen noch so coolen oder witzigen Spruch zurechtgelegt hast – sobald ein Schimpfwort oder sogar eine Obszönität darin vorkommt, machen sich die Organisationsmitarbeiter automatisch in ihren Köpfen ein dickes Minus hinter deinem Namen. Auch „Slang“ ist bei diesen Gesprächen out, egal ob im Deutschen oder in der Sprache deines Gastlandes! Denn wer möchte schon Austauschschüler präsentieren, die schlecht erzogen sind? Also denk dran du sitzt bei einem Auswahlgespräch für einen Schüleraustausch nicht mit deinen Freunden zusammen.

5. Auswahlgespräch- Alles easy?!

So ein Auswahlgespräch ist nicht ohne- also nehme es nicht auf die leichte Schulter und bereite dich gut vor. So hinterlässt du einen guten Eindruck: Überlege dir Redewendungen auf Englisch/Spanisch/Französisch und denke darüber nach, welche Fragen auf dich zukommen könnten. Und natürlich gleich auch, welche Antworten dir dazu einfallen. Unser Schueleraustausch.net Team hat selbst in den vergangenen Jahren viele dieser Auswahlgespräche als Teilnehmer oder als Interviewer geführt. Dabei haben wir einen großen Erfahrungsschatz sammeln können, den wir gern mit dir teilen möchten! Wenn du Fragen hast, schick uns eine Mail an isa@schueleraustausch.net. Wir freuen uns auf dich!

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