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Austauschorganisation Ayusa

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Michelle bewertete am 30.11.14 den "Schüleraustausch USA" mit Ayusa Intrax

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Maryland 2013-14 Nach einem Langen Koffer packen u...
(3.8)

Maryland 2013-14
Nach einem Langen Koffer packen und einer sehr schönen Abschiedsparty ging es für mich endlich in die USA. Es war schon lange ein Traum von mir, ein Jahr in eine amerikanische High School zu gehen. Drei Tage in New York City waren mein erstes Highlight. Die vielen Lichter und Menschen aus der ganzen Welt. Mein Weiterflug zur Gastfamilie nach Baltimore. Am Fughafen wartete auch meine Betreuerin, die mich sehr herzlich aufgenommen hat. Die erste Begegnung mit meiner Gastfamilie war sehr angespannt. Wir waren alle sehr nervös und aufgeregt, über was wir alles erleben würden. Die erste Woche mit meiner neuen Familie, in einem neuen Land und einer komplett neuen Umgebung war sehr überwältigend. Wir sind auf Konzerte gegangen, wie Maroon5, Kelly Clarkson und Hunter Hayes. Alles schien normal zu sein, bis meine Gastmutter plötzlich andauernd meine Eltern in Deutschland kontaktiert hatte während ich in der Schule war. Nach einigen anderen Zwischenfällen, die es für mich immer schwerer, in der Familie gemacht haben, habe ich mit meiner Englischlehrerin gesprochen und ihr alles erzählt. Sie hat mir den Mut gegeben mich mit meiner Gastmutter und Gastschwester zu unterhalten. Dieses Gespräch lief nicht so gut ab, also habe ich meine Ansprechpartnerin angerufen und sie hat sich darum gekümmert. Nach vier Tagen hat sie für mich eine neue Familie gefunden. Nach einer kurzen Veranschiedung sind wir gleich zu meiner vorübergehenden, vielleicht aber auch neuen Familie gefahren. --- Der erste Gedanke, den ich hatte als ich meine neue Familie getroffen hab war, -hier bin ich zu Hause-. Meine Mom hat mich gleich in ihre Arme genommen und gesagt sie könne sich nur entschuldigen für das was mir mit der vorigen Gastfamilie passiert ist und sie will versuchen die nächsten Monate so schön und unvergesslich zu gestalten wie sie kann, wenn ich mich dafür entscheide bei ihnen zu bleiben. Meine Schwestern haben mich auch gleich in ihre Herzen geschlossen und haben mir gleich ein Album gezeigt, dass ihre letzten Austauschschwestern ihnen gemacht haben. Nach einer Nacht mit meiner neuen Familie war für mich ganz klar, -hier will ich bleiben-, darüber haben sich meine Schwestern sehr gefreut und haben mir gleich beim Auspacken meiner Kleidung geholfen. Die nächsten Wochen vergingen sehr schnell. Die Woche um Thanksgiving haben wir in Florida verbracht. Meine Schestern hatten ihre National Pageant. --Meiner Familie habe ich, dann auch mal ein typisch Deutsches Nikolaus gezeigt, ich hab von jedem einen Schuh an die Tür gestellt und Süßigkeiten reingesteckt, bevor ich in die Schule gefahren bin. --Meine neue Schule war eine Technical High School, also eine Zusatzschule für die Schüler, die genau wissen was sie später machen wollen. Ich hab mich für die Culinary Arts Klasse entschieden. Die kocht für alle das Schulessen, es war echt stressig, aber die Leute waren echt super nett in jeder Situation. Und langsam habe ich auch wieder Freunde gefunden.-- Weihnachten in den USA ist anders als zu Hause in Deutschland, auch viel bunter und schriller. Unser Baum war kaum zu erkennen zwischen all dem Lametta und Kugeln. Unser Haus war auch sehr geschmückt, man konnte es schon am Anfang der Straße blinken sehen und die Musikbox hören.-- Meine Schwestern hatten für mich zu meinem Geburtstag eine Überraschungsparty organisiert, in unserem Lieblingsrestaurant. Ich hab eigentlich gedacht sie hätten es vergessen, aber als wir gerade angefangen haben zu essen wurde "Happy Birthday" gespielt. Ich muss sagen, Heimweh hatte ich an diesem Tag überhaupt nicht. --Die unangenehmste Zeit war Weihnachten und Ostern,aber meine neue Familie hat mir echt gut dabei geholfen, dass es mir immer gut ging.-- Zum Ende meiner zehn Monate in den USA sind wir alle wie eine Familie geworden und auch unzählige Male als eine durchgegangen.-- Heute fünf Monate nach meiner Rückkehr in Deutschland vermisse ich meine neue amerikanische Familie genauso wie, meine richtige als ich Heimweh bei ihnen hatte.
-- Ich hoffe, du kannst dir auch vorstellen dieses Abenteuer einzugehen, auch wenn es mal schwierig wird, du hast genug Menschen die dir helfen werden.

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