Tim bewertete am 16.04.20 den "Schüleraustausch Neuseeland" mit GIVE Gesellschaft für Internationale Verständigung

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Die beste Zeit meines Lebens, leider zu kurz wegen Corona. :(
(5.0)

Die Vorbereitung war klasse. Ich bekam immer wichtige Informationen und spannende Neuigkeiten von GIVE zugeschickt. Beim Vorbereitungsseminar, das über zwei Tage ging und mit Übernachtung war, lernte ich viele Leute kennen, die auch einen Austausch vor sich hatten. Ich schloss schnell Freundschaften und stehe heute noch mit einigen in Kontakt. Meinen Eltern, die am Elternnachmittag teilnahmen, wurden die letzten kleineren Fragen beantwortet und sie gingen mit einem sehr guten Gefühl nach Hause.
Nicht nur in Deutschland fühlte ich mich von GIVE top betreut, sondern auch in Neuseeland. Die Betreuerin an meiner Schule in Wellington war hilfsbereit, offen und immer ansprechbar. Sie half mir auch bei Fragen, die eigentlich gar nicht mehr in ihrer Zuständigkeit lagen.
Hier auch nochmal DANKE an GIVE für die tolle Abwicklung während des Ausbruchs der Corona Pandemie. Regelmäßige Updates gab es für mich und meine Eltern und die Buchung des Rückflugs war auch schwierig.
Wood work, food studies, Fußball, Mediendesign, Fotografie, outdoor education etc. , es gab alles an meiner Schule Und dafür geht man ja auch unter anderem ins Ausland. :) Meine Schule fing um 8:30 Uhr an und es machte einfach Spaß dort bis nachmittags zu bleiben. Meine Freunde lernte ich dort kennen und habe neben Englisch und Mathe vor allen Dingen fürs Leben gelernt. Die Lehrer waren wie Freunde und halfen einem, wo sie nur konnten.
Das Wichtigste bei einem Auslandsaufenthalt und worüber man sich vorher am meisten Sorgen macht, ist natürlich eine tolle Gastfamilie und die hatte ich!!! Mein hostdad war Lehrer und meine hostmum Krankenschwester, ich hatte noch einen gleichaltrigen Gastbruder, der aber zu einer anderen Schule ging. Es war eine tolle Erfahrung, vor allen Dingen, weil ich zu Hause nur eine Schwester habe. Vom ersten Moment an fühlte ich mich wie zu Hause. Als dann die Corona losging und wir zu Hause bleiben mussten, wuchsen wir noch mehr zusammen. Wir spielten Gesellschaftsspiele, machten Sport zusammen im Garten und uns fiel immer wieder etwas Neues ein. Wir hatten so viel Spaß und mein Englisch wurde noch besser. Obwohl meine Eltern wussten, dass es mir in Neuseeland gut geht, wollten sie dennoch, dass ich zurück nach Deutschland komme. Schweren Herzens entschloss ich mich für diesen Schritt, obwohl ich noch einige Monate in Neuseeland gehabt hätte und am liebsten dort geblieben wäre. GIVE verlangte zu keinem Zeitpunkt von ihren Schülern, dass sie nach Hause mussten, sondern unterstützte sogar, wenn sie im im Gastland bleiben wollten. Diejenigen, die aber nach Hause wollten, aus welchen Gründen auch immer, legten sie keinen keine Steine in den Weg und waren immer für einen da und unterstützten auch da. Man kann sich ja vorstellen, dass plötzlich viele nach Hause wollten und alle Flüge ausgebucht waren bzw. annulliert wurden. Trotzdem organisierte meine Organisation einen Rückflug für mich und alles klappte super. Meine Eltern sagten hinterher, gerade daran hat sich auch gezeigt, was für eine tolle Organisation wir gewählt hatten.

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