Gwen-Arwen bewertete am 24.01.20 den "Schüleraustausch Neuseeland" mit TravelWorks
TravelWorks war die perfekte Wahl für mich, und mein Auslandsaufenthalt hätte nicht besser sein können!
Vorbereitung:
Ich wurde von Travelworks sehr gut auf mein Auslandsaufenthalt vorbereitet. Der Katalog, den ich zugeschickt bekommen habe, war detailliert und informativ. Mein Vorbereitungsseminar in Salzburg war ein bisschen unnötig, da die Sachen, die schon im Katalog behandelt wurden, wiederholt wurden. Andererseits war es natürlich gut, ein paar Kontakte zu knüpfen, damit man bei der Abreise schon einige bekannte Gesichter wiedersieht.
Die Orientationdays waren auf jeden Fall ein Highlight! Zuerst hatte ich nicht so Lust darauf, aber ich hatte so eine tolle Zeit dort! Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass die Oris in Singapur waren, da die Kultur dort sehr sehr anders und interessant ist und die Stadt an sich so schön ist. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, die 4 Jungs, die auf die selbe Schule wie ich gegangen sind, näher kennenzulernen, was mir dann in Neuseeland sehr geholfen hat, da ich schon Freunde gefunden hatte. In dieser intensiven Zeit lernt man sich auch sehr gut kennen und ich habe immernoch Kontakt zu ihnen.
Betreuung
Die beiden Betreuer bei den Oris waren beide sehr nett, hilfsbereit und locker. Wir hatten viel Freizeit und sie haben uns in Auckland jeden an seinem Gate abgeliefert.
Die Betreuer an meiner Schule selbst, waren ebenfalls sehr hilfsbereit und hatten immer ein offenes Ohr (und das war wirklich oft!).
Schule
Meine Schule (Whakatane High School) war sehr sehr anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Da die Schule relativ viele Austauschschüler hat (30), waren die Kiwi Kids das schon sehr gewohnt und das Interesse daran, uns kennenzulernen, war nicht sehr groß. Das hat es sehr schwer für mich gemacht, Anschluss zu finden. Mit der Zeit kommt man damit aber immer besser zurecht, auch weil man die Sprache besser beherrscht. Am Ende hatte ich sehr gute Freunde gefunden, mit denen ich immer noch täglichen Kontakt habe und die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Meine Schule an sich, hat sehr viel angeboten und wir Internationals waren auch relativ frei in unserer Fächerwahl, unseren Trips, etc. Die Schule war wirklich toll und ich bin sehr zufrieden, mich für sie entschieden zu haben.
Familie
Meine Gastfamilie bestand aus einer canadischen Mutter und ihrer 15 jährigen Tochter, die alle 2 Wochen bei ihrem Vater gelebt hat und auf die selbe Schule gegangen ist. Mit meiner Mutter bin ich meistens ganz gut zurecht gekommen, allerdings hab ich mich nie als Tochter oder Familie mit ihr gefühlt. Meine Gastschwester Lucy, ist eine der tollsten Menschen, die ich kennengelernt habe. Wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht und ich habe mich immer wohl bei ihr gefühlt und als wäre ich ihre richtige Schwester.
Meine Gastfamilie hat auch versucht, mir alles was ich erleben wollte und wo ich hin wollte, zu ermöglichen. Also haben wir relativ viele Trips gemacht und sie haben mir viele schöne Orte gezeigt. Wenn es mir mal nicht so gut ging, haben sie mich getröstet und mir geholfen. Ich bin froh, 5 Monate bei ihnen gelebt zu haben und stehe immer noch in Kontakt mit meiner Gastschwester.