#145 Kofferpacken für das Auslandsjahr 🧳✈️
Welche Dinge sollten in den Koffer, wenn man gleich für ein Jahr ins Ausland reist? In dieser Episode des X-CHANGE Podcasts teilen Malin und Kim ihre Must-haves und Dinge, die sie lieber zuhause gelassen hätten!
Kim, Schüleraustausch USA und Malin, Schüleraustausch Neuseeland, teilen in der heutigen Folge ihre Erfahrungen zum Thema Kofferpacken.
Mit viel Humor und persönlichen Anekdoten teilen die beiden ihre Erfahrungen, geben wertvolle Tipps und reflektieren über die Dos and Don’ts beim Packen für ein Auslandsjahr. Egal, ob du dich auf dein eigenes Abenteuer vorbereitest oder einfach neugierig bist, diese Folge bietet praktische Einblicke und unterhaltsame Geschichten, die den Vorbereitungsprozess greifbar machen.
Für Malin und Kim war das Kofferpacken ein aufregender Schritt in ihrem Auslandsabenteuer. Beide beschreiben, wie sie Wochen vor der Abreise mit dem Planen begonnen haben, getrieben von Vorfreude und der Angst, etwas Wichtiges zu vergessen. Malin erstellte bereits zwei Monate vorher eine Liste, um nichts zu übersehen, während Kim etwa zwei bis drei Wochen vor Abflug begann, die wichtigsten Dinge bereitzulegen. Diese Listen waren entscheidend, um den Überblick zu behalten und spontane Einfälle aus dem Alltag festzuhalten. Die beiden betonen, wie wichtig es ist, frühzeitig mit der Planung zu starten, um Stress zu vermeiden.
Die Diskussion dreht sich um die richtige Balance zwischen notwendigen und überflüssigen Gegenständen. Malin erzählt, wie sie in Neuseeland mit einem 30-Kilo-Koffer und einem 7-8-Kilo-Handgepäck ankam, was ihr beim Umstieg auf Flughäfen einige Mühe bereitete. Kim hingegen hatte sogar Platz in ihrem Handgepäckkoffer, was ihr beim Rückflug zugutekam. Beide sind sich einig: Weniger ist mehr. Ein Rucksack mit den wichtigsten Dingen wie Reisepass, Powerbank, Kopfhörer und Hygieneartikeln ist unverzichtbar. Kim empfiehlt, Kleidung für ein paar Tage im Handgepäck mitzunehmen, falls der Hauptgepäckkoffer verloren geht.
Die beiden diskutieren auch, welche Kleidung essenziell ist. Kim packte zu wenig warme Kleidung ein und bereute, keine Kapuzenjacke mitgenommen zu haben, da die Sonne in ihrem Gastland intensiv war. Malin unterschätzte das kühle Wetter in Neuseeland und wünschte sich, eine Regenjacke eingepackt zu haben. Beide empfehlen, sich vorab über das Klima im Gastland zu informieren und mit der Gastfamilie abzustimmen, welche Kleidung wirklich nötig ist. Sportkleidung und Basics wie Unterwäsche und T-Shirts gehören in jeden Koffer, während teure Markenprodukte oft vor Ort günstiger ersetzt werden können.
Ein weiteres großes Thema sind Hygieneartikel. Malin nahm ihr eigenes Shampoo mit, da es viel Platz in ihrem Koffer ließ und ihr über das gesamte Auslandsjahr reichte. Kim hingegen merkte, dass viele Hygieneprodukte wie Tampons vor Ort teurer oder schwer erhältlich waren. Beide raten, spezielle Produkte, etwa für Hautverträglichkeiten, von zu Hause mitzubringen, während Standardartikel problemlos vor Ort gekauft werden können.
Elektronik wie Adapter und Verlängerungskabel sind ebenfalls unverzichtbar, besonders in Ländern wie den USA oder Neuseeland, wo Steckdosen unterschiedlich sind. Malin erzählt von ihrem multifunktionalen Adapter mit USB-Anschlüssen, der ihr das Laden mehrerer Geräte erleichterte, während Kim ein Verlängerungskabel empfiehlt, da Steckdosen oft ungünstig platziert sind.
Die Folge ist gespickt mit ehrlichen Anekdoten über Fehltritte. Malin packte einen schweren Wanderrucksack ein, den sie letztlich nicht brauchte, da sie ihn von ihrer Gastfamilie hätte ausleihen können. Ebenso bereut sie, eine Mehrfachsteckdose mitgeschleppt zu haben, die unnötig viel Platz beanspruchte. Kim hingegen hätte sich mehr warme Kleidung und einen zweiten Adapter gewünscht. Beide betonen, wie wichtig es ist, sich nicht zu sehr zu verrennen und flexibel zu bleiben. Viele Dinge, die man vergisst, können vor Ort gekauft oder von der Gastfamilie geliehen werden.
Das Thema Übergepäck auf dem Rückflug wird ebenfalls angesprochen. Kim erzählt, wie sie durch Souvenirs und Neukäufe fast das Gewichtslimit überschritt, während Malin durch das Wegwerfen ausgedienter Kleidung Platz schaffte. Beide empfehlen, Vakuumbeutel für den Rückflug zu nutzen, um Platz zu sparen, und die Gepäckbestimmungen der Airlines genau zu prüfen. Malin warnt vor hohen Zusatzkosten für zusätzliche Koffer und schlägt vor, leere Koffer mitzunehmen oder Eltern zu bitten, Platz im Gepäck freizuhalten.
Die Folge endet mit einem klaren Rat: Weniger packen, kluge Prioritäten setzen und sich vorab mit der Gastfamilie abstimmen. Malin und Kim empfehlen, eine Checkliste zu nutzen, die oft von Austauschorganisationen bereitgestellt wird, und sich über die Zoll- und Biosicherheitsvorschriften des Gastlandes zu informieren. Snacks im Handgepäck sollten den Vorschriften entsprechen, und Flüssigkeiten müssen in durchsichtigen Beuteln verstaut werden. Ein letzter Tipp: Wichtige Dokumente und elektronische Geräte immer griffbereit halten und den Koffer nie aus den Augen lassen.
Diese Folge ist ein Muss für jeden, der sich auf einen Schüleraustausch vorbereitet. Malin und Kim liefern nicht nur praktische Tipps, sondern auch authentische Einblicke in ihre eigenen Erfahrungen, die zeigen, wie man typische Fehler vermeidet und entspannt ins Auslandsabenteuer startet.
Themenübersicht:
00:00-00:40: Intro und Einleitung
00:40-01:32: Anfangen Kofferpacken
01:32-02:34: Übergepäck
02:34-04.30: Packliste
04:30-05:30: Hygiene Produkte im Ausland
05:30-08:32: Preisunterschiede von Produkten
08:32-10:22: Dinge, die Kim und Malin bereuen eingepackt zu haben
10:22-10:51: Adapter
10:51-12:52: Dinge vergessen
12:52-16:16: Handgepäck
16:16-16:57: Creator Giveaway
16:57-17:37: Dinge von der Gastfamilie mitbenutzen
17:37-19:56: Kofferpacken für den Rückflug
19:56-20:50: Vakuum Beutel
20:50-22:20: Packet schicken
22:20-23:45: Fazit und Tipps
23:45-25:01: Outro