Deine Gastfamilie – Zuhause auf Zeit, Familie fürs Herz
Ein Schüleraustausch ist nicht nur Schulbank drücken im Ausland – er ist eine Reise voller Begegnungen, persönlicher Entwicklung und neuer Perspektiven. Und mittendrin: deine Gastfamilie. Sie macht dein Auslandsjahr erst richtig lebendig – mit Alltag, Zusammenhalt und ganz viel Herz.Was erwartet die Gastfamilie von mir? Wie lebe ich mich gut bei meiner Familie ein? Was bringe ich als Gastgeschenk für meine Familie mit? Diese Fragen und vieles mehr beantworten wir dir hier. Viel Spaß beim Vorbereiten auf deine Gastfamilie. Auch Familien, die darüber nachdenken eine Gastfamilie zu werden, können sich hier ein paar Informationen holen.
Willkommen im Familienalltag – nicht als Gast, sondern als Teil davon
Deine Gastfamilie ist mehr als nur eine Unterkunft – sie ist dein Zuhause auf Zeit. Was dich erwartet:
- Gemeinsame Mahlzeiten, Ausflüge und Gespräche
- Einblick in Alltag, Werte und Traditionen
- Gegenseitiger Austausch – du bringst deine Kultur mit, sie zeigen dir ihre
Die meisten Familien nehmen dich nicht wegen Geld, sondern aus echtem Interesse an deiner Geschichte und Herkunft auf. Sie freuen sich darauf, von dir zu lernen – und du wirst überrascht sein, wie schnell du dich verbunden fühlst.
So findest du deine perfekte Gastfamilie
Keine Sorge: Du wirst nicht einfach irgendwo untergebracht. Austauschorganisationen legen großen Wert darauf, dass du dich wohlfühlst – und achten auf einen sorgfältigen Auswahlprozess.
So läuft die Auswahl ab:
- Gründliche Prüfung: Interviews, Wohnsituation, Referenzen & polizeiliche Führungszeugnisse
- Motivation zählt: Die Familien sollen aktiv am Austausch interessiert und engagiert sein
- Vielfalt willkommen: Ob klassische Familie, Alleinerziehende oder gleichgeschlechtliches Paar – Offenheit ist entscheidend
Deine Persönlichkeit spielt eine zentrale Rolle:
Mit deinem Schülerprofil, Vorlieben, Gewohnheiten & Allergien finden die Organisationen die passende Familie Wünsche zu Region oder Art der Familie können geäußert werden – aber: Nicht immer ist alles realisierbar
Tipp: In den USA wird z. B. drei Monate in deiner Wunschregion gesucht, bevor auf andere Regionen ausgewichen wird – du bist also nicht chancenlos!
Ehrenamtlich oder bezahlt? Das hängt vom Land ab
Nicht überall läuft es gleich – aber überall steht dein Wohlergehen im Fokus.
- In Ländern wie den USA oder Frankreich sind Gastfamilien ehrenamtlich tätig
- In Ländern mit hohen Lebenshaltungskosten (z. B. Großbritannien, Irland, Australien, Neuseeland) erhalten sie eine Aufwandsentschädigung – keine Bezahlung im klassischen Sinn
Dein Start in die Gastfamilien-Zeit – so gelingt der erste Eindruck
Die ersten Worte zählen – und der Brief an deine zukünftige Gastfamilie ist genau das: dein persönlicher Türöffner. Er ist nicht nur Teil der Bewerbung, sondern oft auch der erste echte Kontakt mit deiner neuen Familie. Also: Nimm dir Zeit, sei ehrlich – und vor allem: Sei du selbst!
So schreibst du deinen Gastfamilien-Brief
Der Brief ist deine Chance, dich von deiner besten Seite zu zeigen – authentisch, offen und mit Herz.
Was rein sollte:
- Wer du bist: Stell dich vor – Familie, Hobbys, Interessen in der Schule und Freizeit, was dich ausmacht.
- Warum du ins Ausland willst: Erzähl, warum du ein Austauschjahr machen möchtest und was dich an deinem Gastland begeistert.
- Was du dir wünschst: Teile mit, was du dir vom Zusammenleben mit der Gastfamilie erhoffst – z. B. gemeinsam essen, Feste feiern oder Alltag teilen.
- Besondere Interessen? Sag’s!: Du liebst Musik, Sport oder Kochen? Schreib’s rein – vielleicht teilt deine zukünftige Familie ja genau diese Leidenschaft.
Tipp: Du darfst sie ruhig mit „Liebe Familie“ ansprechen und gerne duzen – schließlich werdet ihr bald ein Team! In den USA nennen viele Austauschschüler:innen ihre Gasteltern sogar „Mom“ und „Dad“.
Bleib du selbst – auch sprachlich!
Mach dir keinen Stress mit perfekten Formulierungen. Viel wichtiger ist, dass dein Brief echt ist – und dass deine Familie merkt, wie viel Vorfreude du mitbringst. Bedank dich am Ende ruhig schon für ihre Offenheit und zeig, wie sehr du dich aufs Kennenlernen freust.
Gastgeschenke – ein Stück Heimat zum Mitbringen
Du fragst dich, ob du deiner Gastfamilie etwas mitbringen solltest? Es ist kein Muss – aber ein liebevolles Gastgeschenk ist eine tolle Geste, mit der du gleich zum Start ein Zeichen setzen kannst: für Dankbarkeit, Neugier und den Wunsch, deine Kultur zu teilen. Und das Beste: Es hilft, das Eis zu brechen und ins Gespräch zu kommen.
Warum Gastgeschenke so gut ankommen Du fragst dich, ob du deiner Gastfamilie etwas mitbringen solltest? Es ist kein Muss – aber ein liebevolles Gastgeschenk ist eine tolle Geste, mit der du gleich zum Start ein Zeichen setzen kannst: für Dankbarkeit, Neugier und den Wunsch, deine Kultur zu teilen. Und das Beste: Es hilft, das Eis zu brechen und ins Gespräch zu kommen.
- Danke sagen: Du zeigst, dass du es wertschätzt, willkommen geheißen zu werden.
- Eisbrecher beim ersten Kennenlernen: Ein Mitbringsel bringt euch schnell ins Gespräch – und schafft eine warme Atmosphäre.
- Kulturen verbinden: Dein Geschenk ist eine kleine Botschaft aus deiner Heimat – die perfekte Möglichkeit, etwas über dich und dein Land zu erzählen.
Unsere Lieblingsideen für Gastgeschenke
- Typisch regional: Ein Plüsch-Berliner Bär, ein Souvenir aus dem Schwarzwald oder ein kleiner Bildband über deine Stadt – zeig, woher du kommst.
- Etwas zum Naschen: Deutsche Süßigkeiten oder haltbare Spezialitäten (bitte auf Einfuhrbestimmungen achten!).
- Gemeinsam kochen: Ein Koch- oder Backbuch auf Englisch mit deinen Lieblingsrezepten – oder ein selbstgemachtes Rezeptheft zum Verschenken.
- Kunst & Handwerk: Traditionelles aus deiner Region, z. B. Holzkunst aus dem Erzgebirge oder kleine Mitbringsel mit Deutschlandbezug.
- Personalisierte Geschenke: Etwas, das zeigt, dass du dir Gedanken gemacht hast – vielleicht ein eingerahmtes Foto von dir oder eine selbstgeschriebene Karte.
Noch ein Tipp
Manche Gastfamilien haben schon mehrere Austauschschüler:innen aufgenommen. Frag doch mal bei deiner Organisation nach, ob frühere Gastkinder Erfahrungen teilen können – vielleicht bekommst du wertvolle Inspiration.
Das erste Treffen mit deiner Gastfamilie – der Anfang von etwas Großem
Endlich ist es so weit: Nach monatelanger Vorbereitung stehst du zum ersten Mal deiner Gastfamilie gegenüber. Klar, das ist aufregend – und vielleicht auch ein bisschen überwältigend. Aber keine Sorge: Dieser Moment markiert den Beginn eines spannenden Kapitels, das euch alle wachsen lässt.
So meisterst du das erste Kennenlernen
- Nervosität ist normal: Du bist in einem neuen Land, bei Menschen, die du noch nicht kennst – das darf sich erstmal ungewohnt anfühlen.
- Geduld haben – mit dir und den anderen: Lass dir Zeit zum Ankommen und gib auch deiner Gastfamilie Raum, dich kennenzulernen.
- Sei offen und neugierig: Auch wenn dein Englisch (noch) nicht perfekt ist – versuch ins Gespräch zu kommen und zeig echtes Interesse.
- Gastgeschenke helfen beim Start: Ein kleines Mitbringsel kann die Stimmung auflockern und gleich ein Gesprächsthema schaffen.
Die ersten Tage – gemeinsam entdecken, Vertrauen aufbauen
Deine Gastfamilie wird dir sicher in den ersten Tagen ihre Stadt, die Umgebung oder dein neues Zuhause zeigen. Nutze diese Zeit!
- Zeig Interesse am Alltag deiner Gastfamilie: Frag nach Traditionen, Lieblingsgerichten oder gemeinsamen Aktivitäten.
- Erzähl von dir: Deine Familie freut sich, mehr über dein Zuhause, deine Hobbys oder deinen Schulalltag in Deutschland zu erfahren.
- Gemeinsam statt perfekt: Es geht nicht darum, alles gleich zu verstehen – sondern darum, offen und ehrlich miteinander umzugehen.
Kulturelle Unterschiede – dein Schlüssel zu einem echten Austausch
Ein Schüleraustausch heißt: eintauchen, erleben, dazulernen. Auch wenn du denkst, die amerikanische Kultur sei der deutschen ähnlich – im Alltag wirst du schnell merken: Es sind oft die kleinen Dinge, die anders sind. Genau das macht dein Austauschjahr so spannend – und so wertvoll.
Offenheit statt Vergleich – so gelingt dein Start
- Neue Regeln, neue Rituale: Jede Gastfamilie hat ihre eigenen Abläufe – sei es, wann gegessen wird, wie man hilft oder wie Freizeit organisiert wird.
- Nicht alles ist wie zu Hause – und das ist gut so: Du bist gekommen, um eine neue Kultur kennenzulernen, nicht um deine eigene mitzubringen.
- Deine Aufgabe: integrieren, nicht vergleichen: Anpassung zeigt Respekt – und hilft dir, dich schnell wohlzufühlen.
Wo dir kulturelle Unterschiede begegnen können
- Regeln & Absprachen: Wann du nach Hause kommst, wie du dich abmeldest, mit wem du dich triffst – nimm diese Regeln ernst, sie zeigen Vertrauen und Fürsorge.
- Alltag & Lebensstil: Vielleicht sind die Häuser anders gebaut, das Essen ungewohnt oder es wird weniger geheizt – nimm es als Teil des Abenteuers.
- Verhalten & Kommunikation: Was bei uns höflich ist, kann anderswo irritieren – beobachte, frage nach und lerne mit Neugier.
- Traditionen & Rituale: Ob Kirchenbesuch, gemeinsames Familienessen oder nationale Feiertage – sei offen, auch wenn es dir fremd erscheint.
Dein Mindset entscheidet
- Toleranz ist deine Superkraft: Je offener du bist, desto mehr wirst du verstehen – und wachsen.
- Fragen stellen ist kein Zeichen von Schwäche: Im Gegenteil – es zeigt Interesse und hilft dir, Missverständnisse zu vermeiden.
- Du musst nicht alles mögen – aber alles respektieren: Nur so gelingt echter Kulturaustausch.
Gemeinsam wachsen – Was deine Gastfamilie wirklich von dir erwartet
Ein Austauschjahr ist Teamwork – zwischen dir und deiner Gastfamilie. Klar, ihr habt beide Erwartungen. Und je besser ihr euch versteht, desto schöner wird euer gemeinsames Jahr. Deshalb ist es wichtig, dass du weißt, was deine Gastfamilie von dir erwartet – und was du beitragen kannst, damit ihr euch schnell als echtes Team fühlt.
So wirst du Teil deiner neuen Familie
- Sei mittendrin statt nur dabei: Nimm aktiv am Familienleben teil – bei Mahlzeiten, Ausflügen oder Gesprächen am Küchentisch. So lernst du die Familie besser kennen und wirst schneller ein Teil von ihr.
- Hilf mit, ganz selbstverständlich: Tisch decken, Abwasch, Müll rausbringen – kleine Gesten, große Wirkung! Deine Mithilfe zeigt, dass du Verantwortung übernimmst.
- Regeln? Kein Problem!: Jede Familie hat ihre eigenen Abläufe. Frag gleich zu Beginn nach Regeln – und halte dich daran. Das sorgt für Vertrauen und ein gutes Miteinander.
- Respekt ist das A und O: Pünktlichkeit, höflicher Umgang und Zuverlässigkeit sind in deiner Gastfamilie genauso wichtig wie zu Hause.
Austausch bedeutet: Geben und Nehmen
- Erzähl von dir und deinem Leben: Deine Gastfamilie will wissen, wer du bist. Zeig Fotos, sprich über dein Zuhause – und sei genauso neugierig auf ihre Geschichten.
- Sprich, wenn dich etwas beschäftigt: Offene Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Deine Gastfamilie ist da, um dir zu helfen – also sprich über Wünsche, Sorgen oder Fragen.
- Zeig deine Dankbarkeit: Ein „Danke“ beim Abendessen, eine kleine Aufmerksamkeit oder einfach deine Hilfsbereitschaft – all das zeigt, dass du ihr Engagement wertschätzt.
Wichtig zu wissen
In den USA ist die Gastfamilie oft der emotionale Mittelpunkt deines Austauschjahres – viel enger als in manch anderen Ländern.
Austauschorganisationen versuchen, dich mit einer Familie zu matchen, die zu deinen Interessen passt – z. B. sportlich, musikalisch oder naturverbunden. Aber: Unterschiede gehören dazu – und machen dein Jahr erst richtig spannend.
Tipps zum Einleben
Das Einleben in einer neuen Gastfamilie braucht Zeit und Mühe. Hier sind einige Tipps aus den Quellen, die dir helfen, dich schnell wie zu Hause zu fühlen und ein Teil deiner Gastfamilie zu werden:
- Sei ein Teil der Familie ("Be a part of it"): Nimm aktiv am Familienleben teil, anstatt dich zurückzuziehen. Setze dich ins Wohnzimmer oder die Küche, verbringe Zeit mit der Familie.
- Lerne die Regeln kennen: Frage am besten gleich in den ersten Tagen nach den Regeln der Familie. Das zeigt Initiative und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
- Kommuniziere offen ("Talk, Talk, Talk!"): Rede viel mit deiner Familie über deine Erlebnisse, Wünsche, aber auch über Dinge, die dir schwerfallen oder die du nicht verstehst. Das hilft, sprachliche Barrieren und Missverständnisse abzubauen.
- Sei hilfsbereit: Biete von dir aus an, bei Haushaltsaufgaben zu helfen.
- Verbringe Zeit mit Gastgeschwistern: Wenn deine Gastfamilie Kinder in deinem Alter hat, unternimm etwas mit ihnen.
- Frage, bevor du Freunde mitbringst: Wenn du neue Freunde hast und sie zu Hause treffen oder sogar übernachten lassen möchtest, sprich das immer vorher mit deinen Gasteltern ab. Stelle sie nicht vor vollendete Tatsachen.
- Teile deine Kultur: Erzähle deiner Familie von Deutschland, zeige Fotos und koche vielleicht ein typisch deutsches Gericht für sie.
- Verbessere deine Sprachkenntnisse: Nutze die Gelegenheit, die Sprache zu lernen oder zu verbessern. Bitte deine Familie, deine Fehler zu korrigieren; viele tun das nicht von allein, wenn du sie nicht darum bittest. Hab keine Angst, Fehler zu machen.
- Zeige Dankbarkeit: Deine Familie öffnet dir ihr Zuhause. Finde Wege, deine Dankbarkeit zu zeigen. Sei offen für Neues: Lass dich auf die neue Kultur und Lebensweise ein, auch wenn sie ungewohnt ist.
- Sei geduldig: Das Einleben braucht Zeit. Gib dir und deiner Familie ein wenig Zeit, um euch aneinander zu gewöhnen und zusammenzuwachsen.
Probleme in der Gastfamilie? So gehst du richtig damit um
Ein Austauschjahr ist ein großes Abenteuer – und wie bei jedem neuen Kapitel im Leben kann es auch mal zu Herausforderungen kommen. Das ist völlig normal! Wichtig ist, wie du damit umgehst. Denn oft lassen sich kleine Stolpersteine schnell aus dem Weg räumen, wenn man weiß, was zu tun ist.
Erste Regel: Reden hilft
- Sprich offen mit deiner Gastfamilie: Viele Missverständnisse entstehen durch kulturelle Unterschiede – ein ehrliches Gespräch kann wahre Wunder wirken.
- Nicht gleich Freunde oder Social Media einweihen: Probleme zuerst mit Außenstehenden zu besprechen kann die Situation verschärfen. Deine Gastfamilie verdient eine faire Chance.
Wenn das Gespräch nicht reicht
- Wende dich an deinen Local Coordinator: Er oder sie ist deine Ansprechperson vor Ort, kennt beide Seiten und hilft neutral und professionell weiter.
- Organisation informiert? Top! Austauschorganisationen haben jahrelange Erfahrung – und auch Notfallnummern, die rund um die Uhr erreichbar sind.
Gastfamilienwechsel als letzte Option
Geduld zeigen, aber ehrlich bleiben: Gib dir selbst und der Familie Zeit – doch wenn du dich trotz aller Bemühungen nicht wohlfühlst, ist ein Wechsel möglich.
Wichtig: Ein Wechsel ist keine Niederlage, sondern manchmal einfach der richtige Schritt für dein Wohlbefinden.
Gastfamilienwechsel – Dein Neuanfang mit Unterstützung
Keine Sorge: Ein Gastfamilienwechsel klingt im ersten Moment vielleicht ungewohnt oder beängstigend, ist aber nichts Ungewöhnliches und kommt häufiger vor, als man denkt. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst – und genau dafür gibt’s Lösungen!
Wann ein Wechsel Sinn macht Trotz Gesprächen läuft es nicht rund? Wenn du dich dauerhaft unwohl fühlst und auch mit Unterstützung deiner Organisation keine Besserung eintritt, kann ein Wechsel der richtige Schritt sein.
Dein Wohl steht im Mittelpunkt: Deine Austauschorganisation prüft die Situation gemeinsam mit dir und findet eine neue Gastfamilie, die besser zu dir passt.
So läuft der Wechsel ab
- Schnelle & einfühlsame Begleitung: Sobald die Entscheidung getroffen wurde, beginnt die Suche nach einer passenden Familie – damit du dich wieder sicher und willkommen fühlst.
- Chance für einen Neustart: Ein Wechsel bedeutet nicht das Ende deines Austauschs – sondern oft den Beginn einer viel besseren Erfahrung.
Bleib offen & mutig
- Bring dich ein: Auch in deiner neuen Familie gilt: Offenheit, Respekt und Kommunikation sind der Schlüssel.
- Du bist nicht allein: Deine Organisation begleitet dich weiterhin – Schritt für Schritt.
Deine Gastfamilie – dein Zuhause auf Zeit
Deine Gastfamilie ist weit mehr als nur ein Ort zum Schlafen – sie ist Herzstück, Heimat und Brücke zur Kultur deines Gastlandes. Hier lebst du den Alltag mit, lernst Traditionen kennen und wirst Teil einer neuen Familie.
Organisationen achten bei der Auswahl auf Herz, Offenheit und ein passendes Match mit deinem Profil. Damit das Zusammenleben gelingt, kommt es auf dich an:
- Bring dich ein: Sei aktiv im Familienleben dabei und teile deinen Alltag.
- Respektiere Regeln: Zeig, dass du Verantwortung übernimmst.
- Bleib offen und geduldig: Aller Anfang ist neu – aber auch aufregend.
- Rede über alles: Ehrliche Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
Und falls es doch mal nicht passt? Keine Sorge – deine Organisation ist für dich da und findet gemeinsam mit dir eine Lösung. So wird deine Zeit in der Gastfamilie zu einer Erfahrung, die du nie vergessen wirst!