#182 Was tun, wenn die Eltern das Auslandsjahr verbieten? 😥

Vor dieser Frage steht bestimmt die ein oder andere Person. In der heutigen Folge reden Malte und Malin darüber, wie man damit umgehen kann und wie du deine Eltern vielleicht doch noch überzeugen kannst!

Malte, Schüleraustausch Paraguay, und Malin, Schüleraustausch Neuseeland, teilen in der heutigen Folge ihre Erfahrungen.

Die Entscheidung für ein Auslandsjahr ist für viele Eltern nicht einfach. Ein häufiger Grund ist die Finanzierung. Ein Jahr im Ausland ist teuer – Schulgebühren, Unterkunft, Flugkosten und Taschengeld summieren sich schnell.

Viele Familien können oder wollen diese Kosten nicht tragen. Doch es gibt Lösungen! Malte erklärt, dass es zahlreiche Stipendien gibt und viele Organisationen dabei helfen, finanzielle Unterstützung zu finden.

Auch Sicherheitsbedenken sind oft ein Grund für Skepsis. Gerade wenn es um Länder mit politischer Instabilität oder höhere Kriminalitätsraten geht, machen sich Eltern Sorgen. Malte erzählt, wie seine Eltern zunächst skeptisch gegenüber Paraguay waren, sich aber nach gründlicher Recherche und Gesprächen mit der Organisationen beruhigt haben. Gastfamilie vor Ort wissen genau, welche Gegenden sicher sind und achten darauf, dass die Austauschschüler keine unnötigen Risiken eingehen.

Ein weiteres Argument ist die schulische Laufbahn. Eltern befürchten, dass ihr Kind nach der Rückkehr Probleme mit dem Anschluss in der Schule bekommt. Malin hat das selbst erlebt: Sie wollte ursprünglich nur ein Jahr im Schüleraustausch Neuseeland bleiben, hat sich dann aber entschieden, ihren Abschluss dort zu machen. Ihre Eltern hatten zunächst Bedenken, aber durch ausführliche Recherchen und Gespräche mit ehemaligen Austauschschülern konnte sie sie überzeugen.

Strategien, um die Eltern zu überzeugen:

  1. Finanzielle Lösungen aufzeigen – Stipendien, Förderprogramme und Auslands-BAföG sind Möglichkeiten, die Eltern entlasten können. Viele Schüler finanzieren ihr Jahr teilweise selbst durch Nebenjobs.

  2. Kompromisse vorschlagen – Wenn ein ganzes Jahr zu teuer oder zu lang erscheint, könnte ein kürzeres Programm eine Option sein. Ein halbes Jahr oder ein Trimester kann ein guter Kompromiss sein.

  3. Sicherheitsbedenken entkräften – Gute Vorbereitung und Informationsmaterialien helfen dabei, Sorgen abzubauen. Organisationen bieten umfangreiche Betreuung und Notfallpläne.

  4. Den langfristigen Nutzen betonen – Ein Auslandsjahr ist eine einmalige Erfahrung, die Sprachkenntnisse, Selbstständigkeit und interkulturelle Kompetenz fördert – alles Faktoren, die später auch bei Bewerbungen helfen.

  5. Eltern in den Prozess einbinden – Informationsveranstaltungen, Austausch mit anderen Eltern oder einfach ein Gespräch mit ehemaligen Austauschschülern können viele Zweifel aus dem Weg räumen.

Die meisten Eltern meinen es nur gut, wenn sie zunächst skeptisch auf ein Auslandsjahr reagieren. Mit den richtigen Argumenten, viel Eigeninitiative und einem klaren Plan kann man sie jedoch oft überzeugen. Falls ihr noch auf der Suche nach der passenden Austauschorganisation seid, schaut auf SchülerAustausch.net vorbei – dort findet ihr den passenden Anbieter für euer Abenteuer! Viel Erfolg beim Überzeugen eurer Eltern!

Themenübersicht:
00:00-00:47: Intro
00:47-02:53: “Ein Auslandsjahr ist zu teuer”
02:53-07:07: “Es ist zu gefährlich”
07:07-07:52: Sich ausreichend informieren
07:52-09:23: Pro Argumente sammeln
09:23-11:33: Wie Malin ihre Eltern überzeugt hat
11:33-12:31: Geduld haben
12:31-13:23: Fazit
13:23-14:40: Outro

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