Tipps für deinen Schüleraustausch in Frankreich
1. Visum: Frankreich gehört zum Schengen-Raum. Aus diesem Grund brauchst du kein Visum für deinen Schüleraustausch in Frankreich.
2. Gastfamilie: Französische Eltern sind häufig konservativer als hier in Deutschland. Disziplin, Arbeit und Leistung sind den Franzosen sehr wichtig. Das gilt nicht nur für die Schule sondern auch für das Leben in der Familie.
3. Schule am Samstag: Manche Schulen in Frankreich unterrichten auch am Samstagvormittag. Dafür ist der Mittwochnachmittag frei und es bleibt Zeit auch unter der Woche einem Hobby nachzugehen.
4. Schule und Religion: An französischen Schulen gilt der Grundsatz der Laizität. Das heißt, dass es an der Schule keinen Religionsunterricht gibt und öffentlich keine religiösen Bekenntnisse gemacht werden dürfen.
5. Steckdosen: Die Stecker in Frankreich sehen zwar fast genauso aus wie unsere, aber trotzdem passen die deutschen Stecker nicht immer in die französischen Steckdosen. Am besten probierst du deine Geräte vor Ort aus. Wenn Sie nicht passen, kannst du dir auch noch vor Ort einen Adapter holen ‒ das spart auch Gepäck!
6. Englisch: Mit Englisch kommt man anfangs in vielen Austauschländer zunächst ganz gut durch. In Frankreich ist das nicht so, denn die Franzosen sprechen nichts lieber als ihre eigene Sprache. Mach dich also bei deinem Schüleraustausch Frankreich darauf gefasst, nur auf Französisch kommunizieren zu können.